All Time Top Music – (fast) alles aus den goldenen 70ern

Die alte Inselfrage: Zehn Alben darf ich mitnehmen – aber von jeder Gruppe bzw. Interpreten nur jeweils ein Werk!

1972 Foxtrot, Genesis
1972 Thick as a Brick, Jethro Tull
1973 The Dark Side of the Moon, Pink Floyd
1973 Tubular Bells, Mike Oldfield
1974 Crime of the Century, Supertramp
1975 Rubycon, Tangerine Dream
1976 Tales of Mystery and Imagination, The Alan Parsons Project
1976 Oxygene, Jean Michel Jarre
1979 Crusader, Chris de Burgh
1983 Script for a Jester’s Tear, Marillion

Schluck: das sind ja alles uralte Dinger. Ich bin zwar schon recht alt (Jahrgang 68) – aber bis auf Marillion kann ich guten Gewissens behaubten, dass ich die Musik nicht aus nostalgischen Gründen höre. Ich bin – zumindest was die Musik anbelangt – offenbar ein paar Jahre zu spät geboren und habe die goldenen 70er musikalisch leider nicht bewusst miterlebt: Meine erste selbstgekaufte Schalplatte war Discovery (1979) von ELO. Zuvor hatte ich mir “The Beatles Collection” schenken lassen und war damit auf Jahre mit der Aufarbeitung beschäftigt.

Die Alben aus meiner persönlichen Top-10-Liste höre ich in letzter Zeit mehr oder weniger regelmäßig und wenn ich mich schon für nur ein Album je Interpret entscheiden muss, dann wähle ich das (für seine Zeit) innovativste oder inspirierendste/beeinflussendste Werk, was mir auch auf der Insel nach zahlreichen Durchläufen garantiert nicht so schnell über wird und wo ich immer noch was Neues entdecken kann, obwohl ich es schon zigfach gehört habe.

Vielleicht müssen die “jüngeren” wie “Spock’ Beard, Transatlantic, Neal Morse, IQ, Ayreon, Dream Theater und Phideaux bei mir auch erst noch etwas reifen bevor sie in meine Top-Liste aufsteigen.

4 comments Write a comment

  1. So, also 10 Alben aber von jeder Band max. 1……
    nicht so einfach….
    ich fang mal an (die Reihenfolge ist zufällig….):

    1. Supertramp – Paris (gleich getrickst und ein Doppelalbum genommen hihihi)
    2. Marillion – Misplaced Childhood
    3. Marillion – Marbles (muss erlaubt sein, da neuer Sänger !!!!!)
    4. Saga – In Transit (oh, schon das 2. Live – Album….vielleicht damit man auch die vielen Leute hört – einsame Insel und so….)
    5. A-ha – Mayor Earth Minor Sky oder ELO – Time (muss noch mal reinhören)
    6. Coldplay – A Rush of Blood to the Head
    7. U2 – Joshua Tree
    8. Frankie goes to Hollywood – Welcome to the Pleasuredome
    9. IQ – Subterenia (juhu , noch ein Doppelalbum)
    10. Peter Gabriel – Secret World Live (schon wieder eine Live….habe wohl Angst vor der Einsamkeit)

    Oh man, dass ist hart….hatte die Liste schon bis 15 oder 16 voll und musste dann reduzieren….
    es fehlen z.B. noch:
    Mike Oldfield – Five Miles out, Tubular Bells
    Foreigner – 4
    Cock Robin – After here through Midland
    Daryl Braithwaite – Edge
    Phil Collins – Face Value (muss man eigentlich auch mitnehmen)
    Genesis, Pink Floyd, Icehouse….

    und die ganzen 80er….

    naja…..ist erst mal eine Übersicht….

    bis dann

    TC

  2. Das ist gar nicht mal so einfach, vor allem die Beschränkung auf ein Album pro Interpret…

    Ich leg mal los, die Reihenfolge ist auch bei mir zufällig…

    Chris Rea – Dancing with Strangers
    Paul Simon- Graceland
    U2 – The Joshua Tree
    R.E.M. – Automatic for the people
    Chris de Burgh – The getaway
    Herbert Grönemeyer – Ö
    Snow patrol – Eyes open
    Wir sind Helden – So und so
    Abba – The Visitors
    Bruce Springsteen – Born in the USA
    ….

    So, und an diesem Punkt steige ich aus bzw. weigere mich, diese blöde “ein Album pro Interpret”-Regel zu akzeptieren – und 10 Alben sind auch einfach zu wenig. Ich packe noch ein:

    Herbert Grönemeyer – Sprünge
    R.E.M. – New Adventures in Hifi und Monster
    U2 – All that you can’t leave behind
    Bruce Springsteen – Tunnel of Love
    Robbie Williams -I’ve been expecting you

    Und falls irgendwo in der Nähe jemand auf seiner einsamen Insel sitzt und was von Supertramp oder Pink Floyd hat, kann er das ja mal rüberwerfen….

  3. Öhm ja, und eigentlich müßte ich auch noch “X&Y” von Coldplay mit reinschmuggeln…

  4. Lustige Idee sich wieder einmal Gedanken über die 10 Insel-Alben zu machen. Aber es ist verdammt schwer, wenn man sich wirklich festlegen muss.

    1725 – Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten
    1788 – W.A.Mozart – Sinfonien 40&41 (ein Album)
    1959 – Miles Davis – Kind of Blue
    1969 – The Beatles – Abbey Road
    1972 – Deep Purple – Made in Japan
    1979 – Pink Floyd – The Wall
    1991 – Red Hot Chili Peppers – Blood Sugar Sex Magik
    1995 – Holly Cole – Temptation
    2000 – Die Fantastischen Vier – Unplugged
    2006 – Esbjörn Svensson Trio (e.s.t.) – Live in Hamburg

    Das war eine echt schwere Geburt. Bei dem einen oder anderen Album bin ich mir zwar immer noch nicht sicher, ob ich es wirklich mitnehmen würde, aber im Großen und Ganzen passt es schon so. Und überhaupt würde ich meine Instrumente auch miteinpacken – dann kann ich mir ja selber die Musik spielen *ggg*.